Pendeltürbeschläge
Pendeltüren sind selbstschließende Türen ohne Stulp. Sie schwingen nach beiden Seiten in ihrem Rahmen und öffnen dabei um mindestens 90°.
Pendeltüren sind selbstschließende Türen ohne Stulp. Sie schwingen nach beiden Seiten in ihrem Rahmen und öffnen dabei um mindestens 90°.
Pendeltüren sind selbstschließende Türen ohne Stulp. Sie schwingen nach beiden Seiten in ihrem Rahmen und öffnen dabei um mindestens 90°. Wesentlich an ihrer Bauart sind die benötigten besonderen Zapfenbänder, die in den Boden mit ihrem Pendelwerk eingelassen werden. Darüber hinaus ist es möglich, Pendeltürbänder mit eingebauten Drehstab- oder Schraubenfedern im Rahmen zu befestigen. Diese Bänder nennt man Bommerbänder, sie bestehen jeweils aus zwei üblichen Aufschraubbändern mit einer starren Verbindung der Rollen oder Kegel per Stahlplatte. Dieses Verbindungsstück muss in seiner Länge zur Türblattdicke passen. Am Rahmen sind die Lappen dieser Bommerbänder befestigt.
Eine Pendeltür in Ruhestellung wird mit einem Einsteckschloss verschlossen, das mit einer einfachen tonnenförmigen Falle ausgestattet ist, die sich bei jeder Druckbeanspruchung sofort öffnet. Dazu sind die Pendeltüren mit Griffen versehen. Wenn das Öffnen im Durchgangsverkehr erforderlich ist, beispielsweise in Restaurants zwischen Küche und Gastraum, werden kräftige Pendeltürgriffe verwendet, deren Längen 500 bis 1.000 mm betragen. Für die Sicherheit der Pendeltüren enthalten sie Glasfüllungen zumindest im oberen Bereich. Im Objektbereich – zum Beispiel in Restaurants – schreiben berufsgenossenschaftliche Vorschriften das teilweise vor. Pendeltüren aus Glas nutzt man freilich auch im Privatbereich gern, unter anderem in Duschen.